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Sie sind hier: Startseite • Studium • Lerninhalte • INT02N Geprüfter Webmaster - LerninhalteINT02N - Internetanwendungen in der Praxis IIAufgabe 1: Nachfolgend finden Sie eine Internetadresse. Bitte ordnen Sie die einzelnen Adressteile den Domain- Namensteilen zu: Walter.Wichtig@Wunderwelt.Wissen.de
Aufgabe 2: Welcher Teil in der URL- Bezeichnung kann nur einmal vorkommen?
Eine URL ist eine eindeutige Adresse, unter der eine Internetseite oder eine Datei zu finden ist. Sie definiert die Struktur der Adresselemente, die mit Slasch ("/") voneinander getrennt sind. Die Grundstruktur einer URL sieht folgendermaßen aus:
Dabei ist "koeln.html" eine einzelne konkrete Seite (Dokument) innerhalb einer Website, die in dieser Konstellation nur einmal zu finden ist. Ganz allgemein formuliert könnte man eine URL mit einer gewöhnlichen Postanschrift vergleichen, bei der der Empfänger nur über bestimmte Angaben (PLZ/Stadt/Straße/Hausnr./Name) zu erreichen ist. Aufgabe 3: Normalerweise benutzen Sie zum Auslesen Ihrer E-Mails den Mail- Client des Browsers (z.B. Thunderbird oder Outlook). Welche Vorteile (mind. 3) hat diese Vorgehensweise? Ein Mail- Client ist ein Programm, mit dem E-Mails empfangen, gelesen, geschrieben und versendet werden können. Grundsätzlich bietet die Arbeit mit einem Mail- Client folgende Vorteile:
Fazit: Neben dem reinen Versenden und Empfangen von Nachrichten fungiert der Mail- Client als ein digitaler Terminplaner / Tagebuch, mit dessen Hilfe sich die unterschiedlichen Aufgaben und Kontakte verwalten lassen. Er hat eine überaus nützliche Funktion, wenn der User den Gro?teil seiner Arbeit von einem bestimmten Rechner/ Arbeitsplatz aus erledigt. Aufgabe 4: Welche Nachteile hat diese Vorgehensweise? Stellen Sie sich beispielsweise vor, Sie arbeiten öfter an verschiedenen Rechnersystemen, die alle einen Internetzugang ermöglichen. Grundsätzlich empfiehlt sich ein Mail- Client für stationäre Arbeitsplätze und Personen, die einzig von dieser Station aus ihre elektronische Post abrufen. Zunächst einmal erfordert die Einrichtung und Konfiguration der Konten fortgeschrittene Kenntnisse: es müssen zumindest Posteingangs- und Ausgangsserver bekannt sein. Die Nutzung des erweiterten Funktionsumfangs benötigt ein wenig Einarbeitungszeit. Währenddessen können weitere Nachteile der Arbeit mit dem Mail- Client zum Vorschein kommen. POP3: Möchte der User etwa von einem anderen Standort aus seine älteren Nachrichten ansehen, so ist dies nicht möglich, da die Nachrichten vom Server automatisch gelöscht werden, sofern sie bereits empfangen und gelesen wurden. Somit ist ein gleichzeitiger Zugriff auf dasselbe E-Mail Konto von verschiedenen Standorten nicht möglich. Da die Nachrichten statt auf dem Server auf dem lokalen Computer gespeichert sind, kann es zudem je nach Datenmenge den Arbeitsspeicher auslasten. Nervig kann es auch werden, wenn man seiner E-Mail einen Dateianhang hinzufügen möchte. Im Vergleich zum Webmail dauert das Herunterladen der anzuhängenden Datei u.U. länger. Ein weiterer Nachteil vom Mail- Client besteht etwa darin, wenn mehrere Benutzer an einem Arbeitsplatz den Zugriff auf die persönlichen Einstellungen und Nachrichten jedes einzelnen Nutzers haben (z.B. innerhalb eines Haushalts). Zu den Sicherheits- Schwachstellen wäre noch hinzuzufügen, das vor allem die Mail- Clients häufig zum Ziel von Angriffen mit Computerwürmern werden. Als Alternative zum Mail- Client wäre durchaus die Einrichtung eines kostenpflichtigen Webmail- Kontos mit unbegrenztem Speicherplatz denkbar. Damit hätte der Anwender die Möglichkeit, von jedem Computer auf der ganzen Welt seine Nachrichten zu verwalten und auf ältere Nachrichten zurückgreifen zu können. Aufgabe 5: Sie haben durch die Recherche im Internet einige Seiten gefunden, die von Privatleuten erstellt, gepflegt und im Internet (z.B. Fanseiten) veröffentlicht wurden. Was ist hinsichtlich des Informationsgehalts dieser Seiten zu bedenken? Mittlerweile finden sich im Web unzählige private Seiten, auf der etwa gezielte Informationen zu einem bestimmten Thema bereitgestellt wurden. Hierbei möchten die jeweiligen Webseiten- Betreiber seine Kenntnisse mit anderen teilen oder Interesse bei Leuten wecken, welche sich mit dem entsprechenden Thema noch nicht auseinander gesetzt haben. Im Übrigen unterscheiden die gängigen Suchmaschinen kaum zwischen einer offiziellen Website mit fachgerechten Informationen und einer von Privatperson erstellten Website. Oftmals sind die von Privatleuten eingestellten Websites informativer und ausführlicher gestaltet als die offiziellen Webpräsenzen zum jeweiligen Thema. So findet man auf den Fanseiten etwa neben den Biographien, Fotos und aktuellen Terminhinweisen auch Foren und Chats, auf denen man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. Zudem sind solche Seiten oft mit anderen vergleichbaren Webauftritten verlinkt, so dass der Interessierte schnell zu weiteren, noch ausführlicheren Informationen gelangen kann. Bezüglich des Informationsgehalts gibt es allerdings einiges zu bedenken:
Aufgabe 6: Bringen Sie bitte folgende Bruchstücke einer URL in eine sinnvolle Reihenfolge und fügen Sie fehlende Sonderzeichen ein: "html, http edu, dokument, fernschule, www" http://www.fernschule.edu/dokument.html Aufgabe 7: Stichwort Chat im Internet. Bitte markieren Sie die richtige(n) Aussage(n).
Von den drei Aussagen trifft nur die zweite (eingeschränkt) zu. Zu 1): Die Avatare werden größtenteils nur in den s.g. "World Charts" (virtuellen Landschaften) eingesetzt. Für den klassischen Chat sind sie eher unbedeutend, außer der User möchte selbst ein Avatar erstellen (bei einigen Chatrooms möglich). Zu 2): Grundsätzlich können alle am Chat beteiligten Nutzer im Form eines Dialogs sehen, wer was schreibt. Allerdings bieten viele Chats den s.g. Private Room oder private Zone, in denen sich zwei oder mehrere Teilnehmer ungestört unterhalten können, ohne dass der Dialog der Öffentlichkeit zugänglich wird. Zu 3): Bei der Anmeldung zum Chat muss der User nicht zwangsläufig seine Daten preisgeben. Oft reicht die Angabe eines selbst gewählten Nickname, mit dem der jeweilige Nutzer im Chat angesprochen werden möchte. Aufgabe 8: Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um Internet- Telefonie zu nutzen? Mit der Internet- Telefonie (VoIP = Voice over IP) wird das Telefonieren über Computernetzwerke verstanden. Es ermöglicht sowohl die Übertragung von Daten als auch von Sprach und/ oder Video. Dabei wird die Sprache digitalisiert, komprimiert und in Datenpakete verpackt, bevor sie über das IP- Netzwerk verschickt wird. Somit kann der gesamte Sprach- und Datenverkehr über ein einheitliches Netz laufen. Grundsätzlich ist die Nutzung von VoIP auf zwei verschiedenen Arten möglich - entweder über ein IP- Telefon oder einem PC mit Soundkarte und der Netphone Software (Softphone). Beim IP- Telefon benötigt man lediglich ein gängiges Telefongerät, das ein einen DSL- Router angeschlossen wird. Ohne dass es der Benutzer merkt, telefoniert er dann nicht über das übliche Festnetz, sondern übers Internet. Mittlerweile bieten viele Internet- Provider entsprechende Tarife zu IP- Telefon an. Viel interessanter ist die zweite Variante mit dem PC und dem entsprechenden Softphone. Das wohl am meist bekannte Programm dürfte Skype sein, der das kostenlose Telefonieren zwischen Skype- Kunden übers Internet sowie ein kostengünstigeres Telefonieren ins Festnetz und Mobilfunknetze gewährleistet. Um die Internet- Telefonie über PC erfolgreich nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein:
Aufgabe 9: Vergleichen Sie bitte die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme an Newsgroups und Foren.
Aufgabe 10: Was sind die Voraussetzungen der erfolgreichen Kommunikation beim Instant Messaging? Instant Messagning (= sofortige Nachricht?bermittlung) ist eine Kommunikationsmethode, die es erlaubt, Textnachrichten zwischen zwei oder mehr Teilnehmern auszutauschen. Dabei werden kurze Textmitteilungen im Push- Verfahren (über ein Netzwerk) an dem Empfänger geschickt, auf die dieser unmittelbar antworten kann. Bekannte Messager sind ICQ und MSN. In den meisten Instant Messenger-Programmen können Kontaktlisten, so genannte Buddy-Listen, erstellt werden. Dabei werden ähnlich wie in einem Adressbuch die Adressen von anderen Teilnehmern abgespeichert. Darüber hinaus wird angezeigt, welcher Status dieser im im Netzwerk aktuell hat. Abgesehen von reinen Textnachrichten bieten die meisten Messenger noch zusätzliche Funktionen, wie Dateitransfer, Voice- und Videochats, Grußkarten, SMS-Versand (kostenpflichtig) oder kleine Online-Spiele, die mit anderen Nutzern gespielt werden können. Der beste Beispiel dafür ist Skype. Instant Messaging ist weniger darauf ausgelegt, neue Leute kennen zu lernen, sondern wird eher als billige und schnelle Alternative zu Telefon, E-Mail und SMS genutzt, um sich mit Freunden, Verwandten oder Kollegen auszutauschen. Voraussetzung ist meistens, dass alle Teilnehmer das gleiche Programm verwenden (z.B. ICQ, presence awareness, IMPS). Internetanwendungen in der Praxis I ... Webseitenentwicklung mit HTML |